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Gemeinsam für nachhaltigen Konsum: KNK unterstützt Vernetzung

„Circular Society statt Wegwerfgesellschaft“ und „Bildung für nachhaltige Entwicklung 2.0“ – unter diesen Mottos standen zwei Vernetzungs-Events des KNK diesen September. Diskutiert wurden Forschungsstand, Konzepte und Projekte mit Vertreter*innen von Stiftungen, Netzwerkakteur*innen und Fridays for Future.

Zeitgleich zur weltweiten Klimademo und in Kooperation mit FIXFEST Reparaturfestival lud das Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum (KNK) am 20. September zum Workshop „Circular Society statt Wegwerfgesellschaft“ ein. Vorgestellt und diskutiert wurden der Forschungsstand und die soziale Praxis rund um eine „Circular Society“.

Dieses progressive Konzept setzt an der Schnittstelle zwischen Kreislaufwirtschaft, Konsum und Gesellschaft an. Der Ansatz der Kreislaufwirtschaft wird dabei aufgegriffen und mit den Zielen und Idealen der sozial-ökologischen Transformation wie beispielsweise kooperative Nutzungsformen, soziale Teilhabe und Lebensstilveränderungen erweitert. Eine spannende Debatte im konzeptionellen Neuland, die das Netzwerk noch eine Weile beschäftigen wird.

Mit ganz anderer Fragestellung ging es in die zweite Veranstaltung: Wie gestaltet sich eine Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Zeiten von digitaler Kommunikation, Influencer*innen und sozialer Bewegungen wie FFF? Am 26. September wurde dies bei der Veranstaltung „Bildung für nachhaltige Entwicklung 2.0“ diskutiert. Vertreter*innen vom Nationalen Netzwerk Nachhaltiger Konsum, von Stiftungen, Vereinen, politischen Institutionen und junge Aktivist*innen kamen dafür im Umweltbundesamt in Berlin zusammen. Diskutiert wurden Themen und Konzepte einer zeitgemäßen BNE, die digitale Potenziale und Infrastrukturen nutzt. Insbesondere die "digital Natives" der Jugendbeteiligungsplattform "youpaN" und der Naturschutzjugend des NABU (NAJU) bereicherten die Diskussion.

Wir danken allen Teilnehmenden für ihre Beiträge und die spannende Diskussion. Mit den Veranstaltungen konnten neue Impulse und neue Wege der Kooperation angeregt werden.

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